Adolf Richard Hölzel Wandbilder :
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- Gedruckt auf echte Künstlerleinwand
oder besonders hochwertiges Fotopapier. - Leinwandbilder auf hochwertigem Galerie-Keilrahmen aus Echtholz.
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Adolf Richard Hölzel Bilder auf Leinwand, Acrylglas oder als Kunstdruck-Poster
Leben & Werk – Adolf Richard Hölzel, am 13. Mai 1853( am gleichen Tag wie Vincent van Gogh), in Olmütz in Mähren als Sohn eines Verlegers und Buchhändlers geboren, begann mit 15 Jahren eine dreijährige Ausbildung als Schriftsetzer in Gotha. Nach dem Umzug seiner Eltern 1871 nach Wien studierte er an der dortigen Akademie Malerei.
1876 setzte er seine akademischen Studien in München fort und heirate nach Abschluss seines Studiums Karoline Emilie von Karlowa, mit der er teils in Rothenburg ob der Tauber, teils in München lebte. 1886 wurde sein Sohn Hugo geboren.
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Er gründete mit Ludwig Dill und Arthur Langhammer die „Dachauer Malschule“ und die Künstlerkolonie und die neuartigen Unterrichtsmethoden zogen bald junge Maler aus dem In- und Ausland an. Hölzel gehörte zu den Gründern der Münchner als auch der Wiener Secession, der auch Gustav Klimt und Carl Moll angehörten.
Nach einer Reise nach Paris 1900 wandte er sich schrittweise von der Abbildhaftigkeit weg und der abstrakten Formkunst zu. Eine Studienreise nach Italien führte ihn nach Venedig, Padua, Ravenna und Triest. 1905 trat er mit Klimt und Moll aus der Secession aus und nahm einen Lehrauftrag als Professor einer Komponierschule an der Stuttgarter Akademie an und kehrte nur in den Sommermonaten nach Dachau zurück um private Malstunden zu geben.
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Zu dieser Zeit, vier Jahre vor Wassily Kandinsky, begann er seine abstrakten Bilder zu malen, wobei er kräftige ausdrucksstarke Farben bevorzugte. Als früher Protagonist der Abstraktion und Wegbereiter der modernen Kunst, arbeitete er auch an religiösen Themen, wehrte sich aber energisch als Religionsmaler bezeichnet zu werden.
Dem sogenannte „Hölzel-Kreis“, der sich 1916 mit einer ersten Ausstellung in Freiburg manifestierte, gehörten so namhafte Schüler wie Max Ackermann, Willi Baumeister und Oskar Schlemmer an. Auch für die fortschrittliche Einrichtung einer Damen-Malklasse zeichnete sich Hölzel verantwortlich.
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1919 war er die ständigen Anfeindungen aus seinem Kollegenkreis überdrüssig und er gab sein Lehramt in Stuttgart auf und setzte sich zur Ruhe. Als freischaffender Maler gab er aber weiterhin privaten Malunterricht und konzentrierte sich auf die Pastell- und Glasmalerei.
1933 wurde seine letzte große Ausstellung nach Machtergreifung durch die Nationalsozialisten abgesagt. Ohne den großen Erfolg gehabt zu haben starb er ein Jahr später am 17. Oktober 1934 als 81jähriger in Stuttgart.
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