Helmut Kolle Wandbilder :
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- Gedruckt auf echte Künstlerleinwand
oder besonders hochwertiges Fotopapier. - Leinwandbilder auf hochwertigem Galerie-Keilrahmen aus Echtholz.
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Helmut Kolle Bilder auf Leinwand, Acrylglas oder als Kunstdruck-Poster
Leben & Werk – Als zweiter Sohn des berühmten Bakteriologen Wilhelm Kolle wurde Helmut Kolle am 24. Februar 1899 in Charlottenburg geboren. Mit einem Jahr erkrankte er an einer schweren Lungenentzündung, die auch sein Herz schädigte und ihn zeitlebens beeinträchtigen sollte.
Als Helmut sieben Jahre war, zog die Familie, bedingt durch die Berufungen seines Vaters, zuerst nach Bern und 1917 nach Frankfurt am Main. Da er schon als Kind eine künstlerische Begabung erkennen ließ, erhielt er privaten Zeichen- und Malunterricht und bildete sich selber als Autodidakt weiter.
In Frankfurt traf er auf den Kunsthändler, Autor und Galeristen Wilhelm Uhde. Der homosexuelle Kunstsachverständige,, der 25 Jahre älter war, wurde sein Förderer, Mentor und Lebenspartner. Die eheähnliche Beziehung, die beide verband, sollte bis zum Tode des Malern dauern.
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Ab 1919 lebte Kolle mit seinem Gönner auf Burg Lauenstein im Frankenwald zusammen und arbeitete an dessen Zeitschrift „Die Freude“. Dort veröffentlichte er einige seiner Gedichte und begann mit der Ölmalerei, die er mit seinem Pseudonym „Helmut vom Hügel „ signierte.
Sein lebenserfahrener Partner Uhde hatte großen Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen, seinen stilistische Ausdruck und seine Ästhetik. 1922 siedelte das Paar nach Berlin und durch Uhdes Verbindungen hatte Kolle bereits zwei Jahre später seine erste Einzelausstellung im Dresdner Kunstsalon Richter.
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Im gleichen Jahr, 1924, folgte der Künstler seinem Mentor nach Paris, wo Uhde die begabte, französische und ehemalige Putzfrau Séraphine Lois unterstützte und förderte. Kolle studierte in den Museen die französischen Klassiker und die Werke der Avantgarde.
Innerhalb kürzester Zeit arrangierte Uhde für seinen Schützling und Liebhaber Ausstellungen in den renommiertesten Galerien von Paris. So fanden 1926 in der Galerie Bing seine dandyhaften Selbstporträts, die zugleich kraftvoll und verletzlich wirkten und eine berührende Ausstrahlung besaßen, bei den ästhetisch bewussten Sammlern viele Käufer.
Der deutsche Künstler machte in dieser Zeit auch die Bekanntschaft der modernen französischen Kollegen wie Henri Rousseau, Georges Braque und Pablo Picasso, was sich auch auf seine Arbeiten auswirkte. Wie kein Zweiter konnte er die deutsche und die französische Tradition in seinen Bildern vereinen.
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Pablo Picasso bescheinigte seinen Werken eine große Vitalität und Lebenskraft. Die aber im wirklichen Leben bei dem chronisch kranken Maler zunehmend schwand. 1928 zog er mit Uhde nach Chantilly bei Paris, wo er am 17. November 1931 starb.
Sein langjähriger Freund und Partner arrangierte mit seinen Arbeiten ein Jahr nach seinem Tod eine Erinnerungsausstellung in der Galerie Bonjean. Sein Bekanntheitsgrad in Deutschland ist heute eher gering, bedingt durch seinen frühen Tod und der Tatsache, dass sich die meisten Gemälde in privatem Besitz befinden.
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