Paula Modersohn-Becker Wandbilder :
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- Gedruckt auf echte Künstlerleinwand
oder besonders hochwertiges Fotopapier. - Leinwandbilder auf hochwertigem Galerie-Keilrahmen aus Echtholz.
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Paula Modersohn-Becker Bilder auf Leinwand, Acrylglas oder als Kunstdruck-Poster
Leben & Werk – Paula Modersohn-Becker wurde am 8.Februar 1876 als drittes von sieben Kindern in Dresden geboren. Sie wuchs in einer weltoffenen, toleranten Familie auf, in der die bildende Kunst , die Literatur und die Musik eine große Rolle spielte. Ein Unglück, bei dem die damals Zehnjährige mit zwei Cousinen verschüttet wurde und eine der Beiden erstickte, erklärt vielleicht ihre spätere Entschiedenheit, mit der sie ihre künstlerischen Ziele verfolgte.
Auf Wunsch ihrer Eltern ging Paula nach London zu einer Halbschwester des Vaters, wo sie neben ihrer Ausbildung in Haushaltsführung und Englisch auch Kunstunterricht erhielt. Nach einem halben Jahr kehrte sie nach Bremen zurück und begann eine Ausbildung zur Lehrerin. Sie nahm bei dem Maler Bernhard Wiegand privaten Malunterricht und porträtiert ihre Geschwister und auch sich selbst.
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Nach erfolgreichem Abschluss ihres Lehrerinnenseminars besucht sie einen Zeichenkurs in Berlin, der Zutritt und ein Studium an der Kunstakademie blieb ihr als Frau jedoch verwehrt. Ihren mehr als bescheidenen Lebensunterhalt bestreitet sie mit Unterrichten und schafft es 1897 in die Malklasse der heute weitgehend unbekannten Jeanne Bauck aufgenommen zu werden. Stilistisch orientiert sie sich an den großen Meistern, wie Dürer, Tizian Botticelli und Leonardo da Vinci und orientiert sich an deren Tendenz zu klaren, linearen Formen und Strukturen.
1898 beschloß sie, nachdem sie eine kleine Erbschaft gemacht hatte, in die Künstlerkolonie nach Worpswede zu ziehen, das sie von früheren Ferienaufenthalten kannte. Die Künstler, die sich dort aufhielten, standen, wie viele der damals aufkommenden Künstlergemeinden,der akademischen Ausbildung sehr kritisch gegenüber und bevorzugten ein schlichtes und unverfälschtes Verhältnis zur Natur und zur Landbevölkerung.
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Sie schloß enge Freundschaft mit Clara Westhoff und knüpfte Kontakte zu dem Ehepaar Helene und Otto Moderson sowie Heinrich Vogeler. Mit ihnen entwarf sie die Stollwerk-Bilder des gleichnamigen Schokoladenproduzenten. Ihre erste Ausstellungsbeteiligung erhielt vernichtende Kritik, da ihre Vereinfachung von Form und Farbe in dem von der Salonmalerei der Gründerzeit dominierten Deutschland kein Verständnis erfuhr.
Sie brach 1900 wie so viele deutsche Künstler nach Paris auf, und studierte an der Academie Colarossi bei Courtois, Collin und Girandot. Ihr inzwischen aufgebrauchtes Erbe und ihr angeschlagener Gesundheitszustand als Folge einer spartanischen Sparsamkeit, ließ sie nach Worpswede zurückkehren, wo sie nach dem Tode seiner Frau, Otto Moderson heiratete.
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Sie kehrte noch mehrmals nach Paris zurück und ließ sich künstlerisch stark von Cezanne und Gauguin beeinflussen. Unbeirrt und konsequent, gegen das Unverständnis der Männerwelt, der Familie und Kunstkritiker, verfolgt sie ihren ganz eigenen, großflächigen und farbig-expressiven Malstil, mit dem sie zu einer Wegbereiterin des Deutschen Expressionismus werden sollte.
Nachdem sie im. November 1907 ihre Tochter Mathilde zur Welt gebracht hatte, starb sie mit nur 31 Jahren am 20. November desselben Jahres an den Folgen einer schwierigen Geburt. Erst nach ihrem Tode erfuhren ihre Bilder die Anerkennung, die sie verdienten.
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